Makeathons und ihre Fachthemen
Schon bald ist es so weit! Die Vorbereitungen für das äusserst vielseitige Programm des SmartImmo-Fachkongresses laufen auf Hochtouren. Das Programm des SmartImmo-Kongresses bietet unter anderem am Vormittag die Möglichkeit an Makeathons sowie Hackathons und Workshops teilzunehmen und so gemeinsam an innovativen Zukunftsideen zu arbeiten. Die Themen für die acht geplanten Makeathons stammen direkt aus der Praxis und sind Probleme die sich die „Kunden“ gelöst wünschen. Moderiert werden die acht verschiedenen Makeathons von erfahrenden Consultants des Facility Management von der Alpha IC.
Zu den wohl aktuellsten Themen gehören Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Im Detail ist es eine Kombination aus beiden Faktoren und noch vielen weiteren Aspekten. Die Herausforderungen sind vielfältig, unterschiedlich und dennoch lösbar.
Jean-Pierre Valenghi von der Baloise Group fragt sich zum Beispiel wie das Anforderungsmodell des zukünftigen Bewirtschafters aussieht. Er fragt sich dies, aufgrund der vielen Daten, die gesammelt werden, wodurch die Bewirtschaftung immer komplexer wird, und umso mehr Wissen erfordert.
Aber was ist tatsächlich relevant und umsetzbar? Dies fragt sich auch Beat Keller vom Amt für Grundstücke und Gebäude des Kanton Berns. Er wünscht sich kurzfristige Massnahmen, die den Hausdienst in Bezug auf die gebäudetechnischen Anlagen unterstützen würden.
Bei neuen Gebäuden wird viel mit Sensoren gearbeitet. Diese sind in älteren Gebäuden oft nicht vorhanden. Da die Gebäudedaten heutzutage aber trotzdem erfasst werden müssen, fragt sich Gabriela Theus von der Immofonds Asset Management AG wie diese auch ohne installierte Technik ressourcenschonend messbar gemacht werden können.
Urs Fäs von der UBS Fund Management AG sagt, dass es mit dem Daten sammeln allein nicht getan ist. Er sieht die Herausforderung in der Auswertung und fragt sich wie die Verbrauchsdaten von Gebäuden „einfach“ vergleichbar gemacht werden können, um sie dann im Managementsystem auszuwerten?
Francesco Dastolis frage geht noch weiter und spricht damit ein sehr aktuelles Thema an. Der Projektleiter Energiemanagement von der der Allreal-Gruppe fragt sich, ob es denkbar wäre, dass eine künstliche Intelligenz ein gebäudetechnisches System so gut kennt, dass sie selbst periodische Vorschläge zur Effizienzsteigerung machen kann und so die klassische Betriebsoptimierung ersetzen kann.
Rolf Graf bewegt ein ganz anderes Thema. Er arbeitet bei der Bundeskanzlei in Bern und beschäftigt sich mit dem hybriden Arbeiten seiner Mitarbeiter*innen. Er will dies positiv unterstützen und stellt sich nun die Frage wie die Gebäude dafür angepasst werden müssen um den Arbeiternehmer*innen einen Mehrwert zu bieten.
Doch auch ganzheitlichere Themen beschäftigen die Vertreter aus der Immobilienwelt. Jöri Engel von der Swisscom Immobilien AG befasst sich mit einem altbekannten, aber nicht weniger wichtigen Thema. Er will mit Hilfe des Immobilienmanagements den Arbeitsalltag seiner Mitarbeiter*innen effizienter, produktiver und wirkungsvoller gestalten. Die Frage ist nur wie?
Und zum Schluss die Frage die alles zusammenhält. Wie kann Wissensverlust vermieden werden? Diese Frage stellt sich Corina Gerber von der INNOVAARE AG. Sie arbeitet in einer schmal organisierten Organisation wo mit jedem Mitarbeiter*innen Wechsel direkt auch viel Wissen verloren geht. Dies soll in Zukunft vermieden werden.
Diese acht spannenden sowie vielseitigen Fragestellungen werden in Gruppen interaktiv erarbeitet mit dem Ziel die erarbeiteten Lösungen am Nachmittag nach der Roadshow gemeinsam bei einem „No Slides Pitch“ auszutauschen.
Pressekontakt
Monique Konzer
Alpha IC Schweiz AG
m.konzer@alpha-ic.ch